Leistungen
Erhalten Sie einen Überblick über unsere MKG-chirurgischen Leistungen:
Zahnimplantate
Zahnimplantate stellen eine besonders ästhetische und naturnahe Möglichkeit dar, Zähne zu ersetzen. Das Implantat wird in den Kieferknochen gesetzt und heilt dort fest ein. Darauf findet anschließend der Zahnersatz in Form einer Krone, Brücke oder Prothese stabilen Halt. Auf diese Weise können einzelne, mehrere oder alle Zähne ersetzt werden. Vollprothesen, die über Implantate fest mit dem Kiefer verbunden sind, bieten deutlich mehr Halt, mehr Sicherheit und somit mehr Lebensqualität als herkömmliche Versorgungen.
Durch Implantate kann das Beschleifen der Nachbarzähne, wie es bei einer Brückenversorgung von Nöten ist, umgangen werden. Zusätzlich stabilisieren Implantate den Kieferknochen und können einen weiteren Knochenabbau verhindern.
Damit Zahnimplantate eine möglichst lange Lebensdauer haben, ist die vorherige Planung, eine optimale Mundhygiene und das entsprechende Knochenbett entscheidend. Hierfür kann es notwendig werden, dass weitere Eingriffe durchgeführt werden müssen (z.B. Knochenaufbauten) um optimale Voraussetzungen für das Einbringen des Implantates zu schaffen. Wir analysieren hierfür Ihren Kiefer mit hochmodernen strahlungsarmen 3D-bildgebenden Verfahren (Digitale Volumentomographie) um die Implantate millimetergenau planen zu können. Diese 3D-Planung wird mit speziellen Bohrschablonen kombiniert um maximale Sicherheit für Sie zu gewährleisten.
Das Einbringen eines Implantates erfolgt schmerzfrei in örtlicher Betäubung. Wir verwenden ausschließlich Premiumimplantate von namenhaften Herstellern. Unsere Praxis verfügt über ein breit aufgestelltes Konzept zur Versorgung jeglicher zahnloser Kieferabschnitte. Kieferaufbauten können somit häufig umgangen werden, gemäß dem Konzept „Avoid Augmentation“. Sollten Sie dennoch notwendig werden, verfügt unsere Praxis über alle modernen Möglichkeiten diese durchzuführen. Implantate benötigen zum Einheilen im Kiefer in der Regel einige Monate, können in ausgewählten Fällen allerdings auch sofort versorgt werden.
Neben der erfolgreichen Implantatinsertion kommt auch hier der speziellen Nachsorge eine entscheidende Bedeutung zu, um eine lange Lebensdauer für Ihr Implantat zu gewährleisten.
Sie möchten wissen ob das Einbringen eines Zahnimplantats bei Ihnen möglich und sinnvoll ist? Sprechen Sie uns gerne an, dann beraten wir Sie ganz individuell.
Ästhetische Keramikimplantate
Keramikimplantate sind eine metallfreie Alternative zu Implantaten aus Titan. Sie bestehen vollständig aus einer modernen Hochleistungskeramik und können besonders im Frontzahnbereich Vorteile im Hinblick auf Ästhetik bieten. Durch den Verzicht auf Metall sind die Implantate zu 100 Prozent biokompatibel.
Periimplantitistherapie
Mit fortgeschrittenem Alter können auch Entzündungen an Implantaten (sog. Periimplantitis) vermehrt auftreten. Hier ist es entscheidend frühzeitig beginnende Entzündungsprozesse zu erkennen und entsprechend zu behandeln.
Sollte es trotz aller Bemühungen zu einer Periimplantitis kommen verfügt unsere Praxis über die Erfahrung und notwendige aktuelle Ausstattung um diese therapieren zu können. Hier kommt neben der Air Polishing- und Laser-Therapie die sogenannte Guided Bone Regeneration (GBR) zum Einsatz. Manchmal müssen auch Schleimhauttransplantate eingesetzt werden um die Voraussetzung für ein Ausheilen der Entzündung zu schaffen. Allgemeinmedizinische Faktoren wie zum Beispiel Diabetes oder Vitamin-D-Mangel werden hierbei ebenfalls berücksichtigt.
Kieferknochenaufbau
Durch eine fehlende Kaubelastung z. B. durch Zahnverlust oder Prothesendruck bildet sich der Kieferknochen häufig zurück. Vor und während des Einsetzens von Implantaten oder im Rahmen von parodontalchirurgischen Eingriffen kann es daher notwendig werden verlorengegangenen Knochen wieder aufzubauen. Hierzu verwenden wir im Idealfall Eigenknochen oder als Alternative gut verträgliche Knochenersatzmaterialien in Kombination mit Membrantechniken, um ein optimales funktionelles und ästhetisches Ergebnis zu erzielen. Hier stellt die PRF-Eigenbluttherapie einen essenziellen Baustein in der Knochenregeneration dar. Die Knochenheilung kann beschleunigt und Knochenersatzmaterial biologisiert werden.
In unserer Praxis bieten wir alle modernen chirurgischen Verfahren an, um ihren Kieferknochen wieder aufzubauen.
Sinuslift
Oftmals fehlt es im Bereich des Oberkiefers in Folge von Zahnverlust oder aber durch Alterungsprozesse an einer entsprechenden Knochenhöhe und -breite um ein Zahnimplantat setzen zu können. Daher kann es notwendig werden die Knochenhöhe und –breite im Rahmen einer Sinusliftoperation wieder zu erhöhen. Hierbei wird die Kieferhöhlenschleimhaut angehoben und ein Knochenaufbau durchgeführt – häufig kann das Implantat in diesem Zuge mitgesetzt werden.
Bone-Spreading/ Bonesplitting
Bei diesen beiden minimalinvasiven Verfahren wird der zu schmale Kieferkamm mit speziellen Methoden verbreitert, um ein Implantat setzen zu können.
Knochenblock/ Schalentechnik
Bei diesen Methoden des Knochenaufbaus werden deutlich zu schmale Kieferabschnitte mit Hilfe eines Knochenblocks oder der Schalentechnik verstärkt. Eigenknochen wird an einer anderen Stelle im Kiefer entnommen und in die gewünschte Position verpflanzt.
Zahnärztliche Chirurgie
PIEZOSURGERY® (Ultraschallchirurgie)
Wir verwenden diese hochmoderne, ultraschallgestützte Technik für chirurgische Behandlungen im Bereich des Kieferknochens. Die Ultraschallchirurgie ist eine schonende Alternative zu herkömmlichen chirurgischen Instrumenten. Hierdurch bleiben Weichgewebe, Nerven oder Gefäße in Knochennähe unversehrt und werden geschont. Durch die spezielle Technik kommt es durch den minimalinvasiven Behandlungsansatz zu einer beschleunigten Heilung, geringeren Schwellungen und geringeren Komplikationsrisiken.
Wurzelspitzenresektion
Jede Wurzelkanalbehandlung bleibt der Versuch einen Zahn zu erhalten, so kann es zu einer Reinfektion des Wurzelkanalsystems und seines umliegenden Knochens kommen. Neben der Wiederholung der Wurzelkanalbehandlung (Revision) stellt die Kappung der Wurzelspitze (Wurzelspitzenresektion) mit retrogader oder orthograder Wurzelkanalfüllung eine adäquate und manchmal notwendige therapeutische Alternative dar.
Hier kommt ebenfalls die schonende Ultraschallchirurgie sowie die Desinfektion mittels HELBO®-Lasertherapie zum Einsatz.
Weisheitszahnentfernung
Die Entfernung von Weisheitszähnen ist eine der am häufigsten durchgeführten Operationen in der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie. Aufgrund der oftmals fehlenden Platzverhältnisse kann es zu Verschiebungen der bleibenden Zähne kommen oder es können sich Zysten entwickeln, sodass Weisheitszähne häufig entfernt werden müssen. Im Vorfeld kann es notwendig werden bestimmte dreidimensionale Röntgenaufnahmen (DVT) anfertigen zu lassen, um unseren Patienten ein Maximum an Sicherheit zu bieten. Die Entfernung der Weisheitszähne erfolgt in der Regel unter örtlicher Betäubung, kann auf Wunsch aber auch in Sedierung oder Vollnarkose durchgeführt werden.
Zystenentfernung
Zysten entwickeln sich meist unbemerkt und sind somit häufig Zufallsbefunde in zahnärztlichen Röntgenaufnahmen. Da Zysten jedoch ganz unterschiedlichen Ursprungs sein können und somit auch unterschiedlich behandelt werden sollten, bedarf es großer chirurgischer Erfahrung um diese adäquat zu therapieren. Durch unsere jahrelange klinische chirurgische Erfahrung können wir jegliche Art von Zysten auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft behandeln.
Korrektur von Wangen-, Lippen- und Zungenbändchen
Vorgänge wie beispielsweise der Zug von hoch ansetzenden einstrahlenden Schleimhautbändern an das Zahnfleisch können dazu führen, dass sich das Zahnfleisch an den Zahnhälsen zum Teil massiv zurückziehen kann. Dies kann letztlich zum Verlust der darunter liegenden, sehr dünnen Knochenlamelle führen und somit in der Lockerung des Zahnes (zumeist Unterkieferfrontzähne) resultieren. Auch ist es möglich, dass diese Zähne besonders empfindlich auf Temperaturen reagieren und Karies im Wurzelbereich entsteht.
Diese sogenannten Rezessionen (Zahnfleischrückgang) können durch die Verpflanzung von Schleimhaut/ Bindegewebe gedeckt werden. Hierbei entnimmt man dem Gaumen Schleimhaut/Bindegewebe und bringt diese auf den entsprechenden Wurzeloberflächen zum Einheilen.
Vestibulumplastik
Ein zu hoch ansetzender Mundvorhof oder Mundboden kann zu funktionellen und ästhetischen Problemen führen. Insbesondere ein schlechter Prothesenhalt oder eine Entzündung an Implantaten und Zähnen können die Folge sein. Hier können wir durch spezielle Schleimhautplastiken und Schleimhautransplantate wieder stabile Verhältnisse schaffen. Der Prothesenhalt kann verbessert - Weichgewebe um Implantate stabilisiert werden.
Antimikrobielle photodynamische Therapie/ Lasertherapie
Die antimikrobielle photodynamische Therapie (aPDT) kann in ausgewählten Situationen zum Einsatz kommen. So kann es beispielsweise bei stark entzündeten Wurzelkanalsystemen im Rahmen der Wurzelspitzenresektion von Nöten sein, Bakterien mit dieser hochmodernen Technik zusätzlich abzutöten. Kommt es zur vermehrten Besiedelung von Implantatoberflächen durch Bakterien, ist der Einsatz des HELBO®-Lasers äußerst sinnvoll um die engen Schraubwindungen des Implantates zu säubern um ein Fortschreiten der Entzündung zu verhindern. Der Einsatz dieser Art von Therapie ist schmerzarm und schonend.
Kieferhöhlensanierung und Abklärung Kieferhöhlenerkrankungen
Kieferhöhlenerkrankungen haben zu einem nicht zu unterschätzenden Anteil ihren Ursprung an den Zähnen. In unserer Praxis für MKG-Chirurgie können spezielle 3-dimensionale Röntgenaufnahmen (DVT) erfolgen, um diese auszuschließen und die entsprechende Therapie durchzuführen.
KFO-Chirurgie
Freilegung verlagerter Zähne/ Entfernung überzähliger Zähne/ Zahntransplantation, KFO-Miniimplantate
Parodontalchirurgie
In unserer Praxis kommen alle modernen Techniken der Parodontalchirurgie wie z.B. Piezosurgery (Ultraschallchirurgie), Lasertherapie, GBR (Guided Bone Regeneration), GTR (Guided Tissue Regeneration), Schmelz-Matrix-Proteine sowie die PRF-Eigenbluttherapie zum Einsatz.
Chirurgische Parodontitistherapie
Vor allem bei aggressiver Parodontitis ist es notwendig die kleinsten Nischen zwischen Knochen und Zahn unter Sicht zu reinigen und die Knochenoberfläche zu glätten, um die Entzündung zu beseitigen. Hierzu ist eine operative, die sogenannte offene, Parodontaltherapie notwendig. Anschließend wird das Zahnfleisch an den Zahn angelegt und mit einer feinen Naht verschlossen.
Knochen- und Geweberegeneration
Kieferknochen, der infolge einer Parodontitis geschädigt ist, kann mit der Gesteuerten Knochenregeneration (GBR) wiederaufgebaut werden. Dazu wird köpereigenes Knochen- oder Ersatzmaterial in den vorhandenen Defekt eingebracht und mit einer Membran abgedeckt, sodass sich neuer Knochen bilden kann.
Mit der Gesteuerten Geweberegeneration (GTR) können weichgewebliche Anteile des Zahnhalteapparates wieder aufgebaut werden. Wachstumsenzyme, sog. Schmelz-Matrix-Proteine, die wir als Gel auf die geschädigten Stellen auftragen, regen die Neubildung von gesundem Gewebe an.
Schleimhaut-/ Bindegewebstransplantation
Zahnfleischrückgang an Zähnen und Implantaten kann durch die Verpflanzung von Schleimhaut/ Bindegewebe gedeckt werden. Hierbei wird in einem plastisch-chirurgischen Eingriff am Gaumen Schleimhaut/Bindegewebe entnommen und wird auf den entsprechenden Wurzeloberflächen zum Einheilen gebracht.
Digitale Volumentomographie (DVT)/ 3D-Röntgen
Unsere Praxis verfügt über ein DVT 3D-Röntgen der neuesten Generation. Diese spezielle hochmoderne Röntgentechnik ermöglicht es den Kiefer und die Zähne 3-dimensional darzustellen. Hierdurch ergeben sich exakte anatomische Analysen von Nervverläufen, Knochenstrukturen, Kieferhöhle und Zähnen. Das Verfahren weist im Vergleich zu CT-Untersuchungen eine erheblich geringere Strahlenbelastung auf. Als Vorteil für Sie als Patient können somit Operationen auf den Millimeter genau 3D geplant werden (Zahnimplantate, Weisheitszähne, Kieferaufbauten, Wurzelbehandlungen). Versteckte Entzündungen im Kiefer können besser als mit konventionellen Röntgenbildern erfasst werden. Somit können Schäden an wichtigen Nachbarstrukturen vermieden werden und Therapien zielgenauer und effizienter umgesetzt werden.
PRF-Eigenbluttherapie
Wir wenden in unserer Praxis regelmäßig die Eigenbluttherapie mit PRF an. Hierzu wird dem Patienten präoperativ Eigenblut entnommen und in einem speziellen Zentrifugationsverfahren wird das Blut aufbereitet. Hierbei werden keine zusätzlichen Stoffe dem Blut zugeführt und es entsteht eine sogenannte PRF-Matrix. PRF steht für Platelet-Rich Fibrin und bezeichnet eine thrombozytenreiche Fibrinmatrix, welche z.B. nach Zahnextraktionen oder in der Implantologie für Knochenaufbauten genutzt werden kann. Hierdurch kommt es zu einer schnelleren und verbesserten Wundheilung sowie zeitweise zu einer verbesserten Knochenneubildung. Schmerzen und Schwellungen können somit reduziert werden. PRF ist reich an Stammzellen und Wachstumsfaktoren welche der Körper zur Heilung benötigt. Da es sich ausschließlich um körpereigenes Material handelt, können wir weitgehend auf Fremdmaterialien (z.B. Knochenersatzmaterialien) verzichten. Profitieren auch Sie von dieser neuen biologischen Behandlungsmethode.
Haut- und Tumorchirurgie
In unserer Praxis für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie entfernen wir regelmäßig gut- und bösartige Neubildungen (Tumore) der Gesichtshaut und der Kopf-Hals-Region. Oberstes Ziel ist die Entfernung der Hautveränderung im Gesunden und zusätzlich ein ästhetisch und funktionell ansprechendes Ergebnis zu erzielen. Hierzu verfügen wir über die notwendige chirurgische Erfahrung und können durch plastisch-chirurgische Techniken möglichst unauffällige Narben erzielen.
Zu den gutartigen Neubildungen gehören z. B. Altersflecken, Leberflecken und Fibrome - deren Entfernung erfolgt meist aus ästhetischen Gründen. Bösartige (maligne) Tumore sind häufig aggressiv, wachsen in das umliegende Gewebe und bilden Tochtergeschwülste (Metastasen). Das Basalzellkarzinom (sog. weißer Hautkrebs) ist der am häufigsten vorkommende bösartige Gesichtshauttumor. Durch eine konsequente chirurgische Entfernung sind Basalzellkarzinome meist gut behandelbar. Plattenepithelkarzinome und deren Vorläuferläsionen gehen von Zellen der obersten Hautschichten der Haut oder Schleimhäute aus. Bei frühzeitiger Erkennung und Entfernung sind die Heilungschancen jedoch ebenfalls gut. Bei allen Hautveränderungen sind daher regelmäßige Vor- und Nachsorgeuntersuchungen äußerst wichtig. In unserer Praxis bieten wir Ihnen daher ein engmaschiges Recall-System an, um etwaige Neubildungen oder Rezidive frühzeitig erkennen und therapieren zu können.
Ästhetische Gesichtschirurgie
Die ästhetisch-plastische Gesichtschirurgie bietet viele Möglichkeiten für optische Korrekturen. Durch die Entfernung überschüssiger oder veränderter Haut können wir häufig Ihr Aussehen auf natürliche Weise verbessern.
Bei allen Behandlungen gehen wir so vor, dass möglichst keine sichtbaren Narben entstehen. Dr. Hofmann ist zertifizierter Chirurg der DGMKG (Deutsche Gesellschaft für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie) für ästhetische Gesichtschirurgie.
Sogenannte Tränensäcke am Unterlid oder Schlupflider am Oberlid können korrigiert werden, indem wir überschüssiges Gewebe entfernen. Ziel ist es hier ein möglichst unauffälliges, natürliches Ergebnis zu erzielen.
Stirn- und Brauenlifting
Da bei einem müden Gesichtsausdruck bzw. dem häufigen Wunsch nach einer Oberlidstraffung manchmal die Problematik gar nicht im Lidbereich selbst, sondern im Bereich der Augenbrauen bzw. einer abgesunkenen Stirnhaut liegen kann, kann hier ein ästhetisches Resultat ergänzend durch eine Korrektur der Stirn- und Brauenposition erreicht werden.
Narbenkorrektur / Entfernung von störenden Hautveränderungen
Unschöne Narben und störende Hautveränderungen können für Betroffene als sehr störend und belastend empfunden werden. Durch eine umfangreiche Ausbildung in der ästhetischen Gesichtschirurgie können störende Narben mit speziellen Schnitttechniken entfernt und erneut so vernäht werden, dass die Haut unauffällig zusammenwachsen kann. Manche Narben werden auch mit konservativen Methoden behandelt. Hier beraten wir Sie gerne umfangreich.
Botox-/ Hyaluronsäuretherapie
Die Faltenbehandlung des Gesichts mit Hilfe von Botulinumtoxin und Hyaluronsäure (sog. Filler) wird in unserer Praxis regelmäßig durchgeführt. Ziel ist hier ein natürliches, sportives Aussehen zu erreichen, ohne eine zu starke Veränderung der eigenen Mimik zu erhalten. Aber auch im Bereich von Gesichtsasymmetrien und bei Narbenkorrekturen kommen o.g. Substanzen zum Einsatz. Weitere Anwendungen liegen in der Therapie der craniomandibulären Dysfunktion (CMD)/ Schwächung der Kaumuskulatur bei starkem Zähneknirschen sowie der Behandlung von übermäßigem Schwitzen (Hyperhidrosistherapie).
Behandlung in Sedierung oder Vollnarkose
In unserer Praxis verfügen wir über die Möglichkeit, Behandlungen in Sedierung (Dämmerzustand) und Vollnarkose durchzuführen. Dies ist insbesondere bei umfangreicheren Eingriffen oder Patienten mit Phobien eine adäquate Option für eine stress- und schmerzfreie Behandlung. Bei der Therapie in Vollnarkose werden Sie von erfahrenen Anästhesisten betreut, die während der gesamten Zeit an Ihrer Seite bleiben.
Spezialsprechstunden
Beschwerden des Kiefergelenks / Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)
Die Verarbeitung von Stress kann sich auch auf das Kausystem auswirken. So kann es in der Nacht oder in Phasen hoher Konzentration zum sogenannten Bruxismus (Knirschen) kommen. Dies kann zu stärksten Abnutzungen der Zahnhartsubstanz führen, die auch mit einer erhöhten Empfindlichkeit der betroffenen Zähne einhergehen kann. Zusätzlich können neben Schäden am Zahn auch kurz- oder längerfristige Schäden an Strukturen des Kiefergelenkes sowie Verspannungen der Nacken- und/oder der Schultermuskulatur auftreten, die zum Beispiel mit morgendlichen Kopfschmerzen verbunden sein können.
Entscheidend für die richtige Diagnosestellung ist die ausgiebige Befundung des gesamten Kau- und Muskelsystems im Sinne einer Funktionsanalyse. Aufbauend hierauf können entsprechende Aufbissbehelfe (Schienen) in enger Absprache mit Ihrem Hauszahnarzt angefertigt werden und es kann in Einzelfällen die Therapie der Kaumuskulatur mittels Botulinumtoxin notwendig werden. Zudem arbeiten wir mit radiologischen Praxen zur erweiterten Diagnostik (bspw. MRT/CT) sowie Osteopathen und Physiotherapeuten zusammen.
Mundschleimhauterkrankungen
Wir legen bei unseren Untersuchungen sehr großen Wert auf die genaue Begutachtung Ihrer Mundschleimhaut. Denn auch im Mund kommt es in seltenen Fällen zur Entstehung von bestimmten Krebsarten. Hier ist entscheidend, diese frühzeitig zu erkennen. Zudem gibt es eine Vielzahl an Erkrankungen des Gesamtorganismus, welche sich durch Mundschleimhauterkrankungen bemerkbar machen. Durch jahrelange klinische Tätigkeit, Forschung und Expertise auf diesem Gebiet sind wir hier Ihr richtiger Ansprechpartner.
Sprechstunde für Bisphosphonatpatienten sowie Patienten nach Bestrahlung und onkologischer Therapie
Im Falle starker Osteoporose oder gewisser Tumorerkrankungen bekommen Patienten z.B. Knochenhärter/ Bisphosphonate oder andere Antiresorptiva (z.B. Denosumab). Bei Behandlung mit diesen Medikamenten oder auch nach onkologischer Radio- sowie Chemotherapie besteht das Risiko von großflächigen Entzündungen der Kieferknochen. Diese zu therapieren bedarf großer chirurgischer Erfahrung im Umgang mit Zahnentfernungen sowie der Therapie freiliegender Kieferabschnitte. Auch die Sanierung von Zähnen in Vorbereitung auf eine solche Therapie ist ein wichtiger Faktor um diesen Kieferentzündungen vorzubeugen. Durch unsere langjährige klinische Tätigkeit auf diesem Gebiet verfügen wir hierzu über ein großes Wissen und können Sie bei Bedarf hierbei kompetent begleiten und therapieren.
Traumatologie
Weichteilversorgung und Wiedereinsetzen (Replantation/ Reposition) von traumatisch verloren gegangenen Zähnen
"Wir arbeiten mit den modernsten und innovativsten Methoden der Chirurgie um minimalinvasiv für unsere Patienten die beste Therapie zu erreichen."
Dr. Marvin Hofmann
